La Palma ist die nordwestlichste Kanarische Insel im atlantischen Ozean. Rund 40 Prozent der Fläche sind mit Wald bedeckt. Daher wird La Palma auch als „Grüne Insel“ bezeichnet.
Das Klima auf der Insel wird durch den Atlantischen Ozean, die Passatwinde und die teils beträchtlichen Höhenunterschiede bestimmt. Da sich die Wolken stauen, gibt es auf der Nord- und Ostseite im Jahr deutlich mehr Niederschläge als Richtung Südwesten. Deshalb ist im Nordosten die Vegetation ganzjährig nicht nur grün, sondern auch sehr vielfältig. In der Hauptstadt Santa Cruz an der Ostküste können in den Monaten November bis März durchaus sechs bis zehn Regentage vorkommen.
Warm bei rund 20 bis 23 Grad bleibt es beim Urlaub auf La Palma jedoch auch im Winter. Da im Sommer die Temperaturen bis auf eine Ausnahme kaum die 28 Grad überschreiten, wird La Palma ebenso die Insel des „ewigen Frühlings“ genannt. Die Ausnahme bilden heiße Winde von der Sahara aus, die den Namen „Calima“ tragen. Dann klettern die Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke.